Französischer Dom
									Berlin
								 
									
									Religiöse Gebäude
								
								
								
								Obwohl im Deutschen 'Dom' normalerweise Kathedrale bedeutet, bezieht sich der Französischer Dom in diesem Fall auf die 'Kuppel'. Er sitzt neben der Französischen Friedrichstadtkirche und wurde entworfen und gebaut, um dem Gendarmenmarkt ein Gefühl von Symmetrie zu verleihen, indem er als Spiegel zum Turm des gegenüberliegenden Deutschen Doms fungiert. Er war nie mit der Kirche nebenan verbunden und hat keine religiöse Funktion.
Schwer beschädigt im Zweiten Weltkrieg, wurde der Französischer Dom von 1981 bis 1987 wiederaufgebaut und ein Restaurant wurde eröffnet. Von 2004 bis 2006 wurde die Fassade des Turms für etwa 6 Millionen Euro renoviert und zurück zu ihrem ursprünglichen Glanz gebracht. Der Turm wird nun für Veranstaltungen genutzt, beherbergt ein kleines Museum, das die Geschichte der Hugenottenmigration nach Berlin darstellt, und verfügt auch über eine Aussichtsplattform mit wunderschöner Aussicht über die Gegend.
Der Eintritt zur Aussichtsplattform kostet 3 € und ist von 10 bis 19 Uhr geöffnet (April bis Oktober) sowie von 10 bis 18 Uhr (November bis März), außer während Veranstaltungen.